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Parkinsonsches Gesetz im Zeitmanagement nutzen

Erfahre, wie du mit dem Parkinsonschen Gesetz dein Zeitmanagement verbesserst. Inklusive Tipps, Beispiele & Tools für mehr Fokus.

ZEITMANAGEMENT

6/4/20252 min read

🧠 Das Parkinsonsche Gesetz: Warum du nie genug Zeit hast – und was du dagegen tun kannst

„Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“
Cyril Northcote Parkinson

Kennst du das Gefühl, dass du für manche Aufgaben immer länger brauchst, je mehr Zeit du dir dafür gibst? Das ist kein Zufall – sondern das Parkinsonsche Gesetz in Aktion.

In diesem Blogartikel erfährst du:

  • Was das Parkinsonsche Gesetz ist 🧩

  • Warum es dein Zeitmanagement sabotieren kann ⏳

  • Wie du es gezielt für dich nutzt 💡

  • 6 konkrete Tipps zur Umsetzung ✔️

❓ Was ist das Parkinsonsche Gesetz?

Das Parkinsonsche Gesetz wurde 1955 vom britischen Historiker Cyril N. Parkinson formuliert. Seine Kernaussage:

„Arbeit dehnt sich aus, um die zur Verfügung stehende Zeit auszufüllen.“

Das bedeutet: Wenn du dir für eine Aufgabe 8 Stunden Zeit gibst, wirst du diese Zeit auch brauchen – selbst wenn die Aufgabe objektiv nur 2 Stunden dauert.

⚠️ Warum ist das problematisch im Alltag?

Diese Denkweise führt zu:

  • Aufschieberitis (Prokrastination)

  • unnötigem Perfektionismus

  • Verzettelung durch Mikrotätigkeiten

  • Stress zum Ende der Frist

Besonders im Büroalltag oder bei Selbstständigen ohne feste Deadlines ist das Parkinsonsche Gesetz eine unsichtbare Zeitfalle.

🧭 Für wen ist dieses Prinzip besonders relevant?

Führungskräfte, die sich und ihr Team effizienter steuern wollen
Selbstständige, die flexibel arbeiten – und dabei oft „ausfransen“
Angestellte im Homeoffice, denen klare Zeitstrukturen fehlen
Produktivitätsinteressierte, die ihr Selbstmanagement verbessern wollen

🔁 Beispiele aus dem Alltag

📧 E-Mail schreiben: Wenn du dir 30 Minuten gibst, wirst du jeden Satz perfektionieren. Gibst du dir 10 Minuten, schreibst du fokussierter und direkter.

📝 Blogartikel schreiben: Mit einer Woche Zeit grübelst du, strukturierst um, zweifelst. Mit einem 2-Stunden-Zeitfenster kommst du zügig ins Tun.

📊 Präsentation erstellen: Wer zu viel Zeit einplant, verschwendet sie oft mit unnötigen Details statt mit Wirkung.

✔️ 6 Tipps: So nutzt du das Parkinsonsche Gesetz für besseres Zeitmanagement

1️⃣ Setze dir künstliche Zeitlimits

⏱ Gib dir bewusst weniger Zeit, als du denkst, zu brauchen. Du wirst überrascht sein, wie effektiv du arbeiten kannst.

Beispiel: Statt 60 Minuten für eine Aufgabe → nimm dir 35 Minuten.

2️⃣ Arbeite in Timeboxen

📦 Plane Aufgaben in zeitlich klar begrenzten Blöcken (z. B. 25, 45 oder 90 Minuten). Stelle dir einen Timer. Danach: Pause.

Diese Technik steigert deinen Fokus enorm und verhindert Zeit-Ausdehnung.

3️⃣ Nutze das Pareto-Prinzip ergänzend

🎯 80 % der Ergebnisse entstehen oft in 20 % der Zeit. Kombiniere dieses Prinzip mit dem Parkinsonschen Gesetz:
→ Weniger Zeit = mehr Fokus = besseres Ergebnis.

4️⃣ Vermeide offene Zeitfenster

🚫 Plane nicht mit Aussagen wie „Ich mach das heute irgendwann“.
→ Plane: „Ich arbeite von 10:00–11:30 Uhr am Projektbericht“.

Das schränkt den Rahmen bewusst ein – und steigert die Effizienz.

5️⃣ Schaffe sichtbare Deadlines

📆 Nutze Kalender- oder Reminder-Tools, um dir selbst realistische, aber kurze Deadlines zu setzen – am besten mit Konsequenz (z. B. Feedbackrunde danach).

6️⃣ Mache Aufgaben sichtbar – und messbar

📋 Visualisiere deine Fortschritte (z. B. mit Kanban-Board, To-do-Liste, Task-Tracking). Aufgaben mit „Ende“ verhalten sich anders als offene Ziele.

📌 Fazit: Parkinson erkennen – und bewusst einschränken

Das Parkinsonsche Gesetz zeigt, wie sehr unsere Zeitnutzung nicht von der Aufgabe selbst, sondern von unserem Zeitrahmen abhängt.

Wenn du also effektiver arbeiten willst:

  • gib dir weniger Zeit

  • plane bewusst mit Endpunkt

  • und strukturiere deine Woche in klare Blöcke

Denn nicht mehr Zeit macht uns produktiver – sondern bessere Grenzen.